Dresden:„Dresden-Sinfonie“ zum Jubiläum des neuen Kulturpalastes

Dresden (dpa/sn) - Komponist Karsten Gundermann (52) hat seine Heimatstadt Dresden in einem Werk verewigt. Zwei Jahre nach Wiedereröffnung des umgebauten Kulturpalastes wird die "Dresden- Sinfonie" für Chor, Kinderchor und Orchester an diesem Sonntag uraufgeführt, teilte die Philharmonie der Elbestadt am Dienstag mit. Gundermanns Komposition sei eine "lokale Utopie" und widme sich der Stadtentwicklung in den kommenden Jahrzehnten. Die Texte seien in Diskussionen mit Stadtplanern, Sozialarbeitern, Ingenieuren, Architekten und nicht zuletzt mit Bewohnern Dresdens entstanden.

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Dresden (dpa/sn) - Komponist Karsten Gundermann (52) hat seine Heimatstadt Dresden in einem Werk verewigt. Zwei Jahre nach Wiedereröffnung des umgebauten Kulturpalastes wird die „Dresden- Sinfonie“ für Chor, Kinderchor und Orchester an diesem Sonntag uraufgeführt, teilte die Philharmonie der Elbestadt am Dienstag mit. Gundermanns Komposition sei eine „lokale Utopie“ und widme sich der Stadtentwicklung in den kommenden Jahrzehnten. Die Texte seien in Diskussionen mit Stadtplanern, Sozialarbeitern, Ingenieuren, Architekten und nicht zuletzt mit Bewohnern Dresdens entstanden.

Gundermann studierte Komposition in Dresden, klassisches Chinesisches Theater in Peking sowie Film- und Theatermusik in New York. 1993 schuf er in China als erster Ausländer eine Pekingoper (Die Nachtigall). Für seine Kompositionen greift er häufig auf Instrumente aus anderen Kulturkreisen zurück. So entstanden unter anderem ein Didgeridoo-Konzert, ein Hardangerfiedel-Konzert sowie ein Konzert für Maultrommel und Orchester. Immer wieder bearbeitete er auch deutsche Volkslieder.

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