Leipzig:Weniger Einnahmen: Museumsgäste als Zahlungsmuffel

Leipzig (dpa/sn) - Mehr Besucher, weniger Einnahmen: Museumsgäste in Leipzig sind offenbar Zahlmuffel. Die dreitägige Aktion "Zahle, so viel Du willst" in sechs Leipziger Museen hat ein zwiespältiges Ergebnis erbracht. Wie das Kulturamt der Stadt Leipzig am Mittwoch mitteilte, verzeichneten die Ausstellungsstätten im Testzeitraum 1. bis 3. Dezember erhöhte Besucherzahlen. Zugleich aber nahmen die Museen weniger Eintrittsgelder ein als üblich. Die Zahlungsbereitschaft sei unterdurchschnittlich gewesen.

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Leipzig (dpa/sn) - Mehr Besucher, weniger Einnahmen: Museumsgäste in Leipzig sind offenbar Zahlmuffel. Die dreitägige Aktion „Zahle, so viel Du willst“ in sechs Leipziger Museen hat ein zwiespältiges Ergebnis erbracht. Wie das Kulturamt der Stadt Leipzig am Mittwoch mitteilte, verzeichneten die Ausstellungsstätten im Testzeitraum 1. bis 3. Dezember erhöhte Besucherzahlen. Zugleich aber nahmen die Museen weniger Eintrittsgelder ein als üblich. Die Zahlungsbereitschaft sei unterdurchschnittlich gewesen.

An der Aktion hatten sich das Grassi Museum für Angewandte Kunst, das Stadtgeschichtliche Museum, das Museum der bildenden Künste, das Grassi Museum für Völkerkunde, das Grassi Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig und die Galerie für Zeitgenössische Kunst beteiligt. Ob das Projekt weitergeführt oder wiederholt wird, soll nach einer Auswertung der Besucherbefragung entschieden werden. Der Leipziger Stadtrat hatte das Pilotprojekt beschlossen, nachdem die Idee in der Kommunalen Bürgerumfrage 2016 auf Zustimmung gestoßen war.

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