Frankfurt am Main:Museum muss nach elf Tagen wieder schließen

Historisches Treppenhaus im Rothschild Palais. (Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild)

Gerade eröffnet, schon wieder zu: Elf Tage nach der Eröffnung muss das neue Jüdische Museum Frankfurt wegen der Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie...

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Gerade eröffnet, schon wieder zu: Elf Tage nach der Eröffnung muss das neue Jüdische Museum Frankfurt wegen der Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder schließen. Bis Donnerstagabend hatten rund 4500 Besucher die Gelegenheit genutzt, nach jahrelanger Schließung das renovierte, erweiterte und neu konzipierte Museum zu besuchen, wie die Stadt am Freitag berichtete.

Weil die Beschränkungen Kultureinrichtungen, aber nicht den Handel betreffen, bleibt der Museums-Shop geöffnet. Auch das koschere Museums-Café darf weiterlaufen: Speisen und Getränke können vor Ort gekauft, müssen aber andernorts verzehrt werden.

„Nach der fulminanten Eröffnungswoche, dem überaus positiven internationalen Presseecho und dem großen Zuspruch, dessen wir uns erfreuen, fällt es uns mehr als schwer, den öffentlichen Zugang zu unserem neuen Museum einzuschränken“, sagte Museumsdirektorin Mirjam Wenzel. Online bleibe das Jüdische Museum aber auch während des befristeten Teil-Lockdowns rund um die Uhr online geöffnet.

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