Bremen:Kunsthalle digitalisiert Werke aus dem Kupferstichkabinett

Bremen (dpa/lni) - Die Bremer Kunsthalle digitalisiert in den kommenden drei Jahren rund 12 000 Werke aus dem Kupferstichkabinett. Wie die Museumssprecherin am Dienstag mitteilte, sollen die Abbildungen von Druckgrafiken und Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts mit umfassenden Angaben in der Museumsdatenbank erfasst werden. Die Werke würden damit erstmals permanent für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, hieß es. Das Projekt, das im September begann, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

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Bremen (dpa/lni) - Die Bremer Kunsthalle digitalisiert in den kommenden drei Jahren rund 12 000 Werke aus dem Kupferstichkabinett. Wie die Museumssprecherin am Dienstag mitteilte, sollen die Abbildungen von Druckgrafiken und Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts mit umfassenden Angaben in der Museumsdatenbank erfasst werden. Die Werke würden damit erstmals permanent für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, hieß es. Das Projekt, das im September begann, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Die digitalisierten Werke stammen aus der Sammlung des früheren Bremer Senators Hieronymus Klugkist, der verfügt hatte, dass seine Kunstsammlung und Bibliothek nach seinem Tod 1851 an den Bremer Kunstverein ging. Die „Sammlung Klugkist“, zu der mehr als 40 Zeichnungen und Aquarelle Albrecht Dürers gehören, soll nun virtuell rekonstruiert werden.

Das Kupferstichkabinett in der Kunsthalle Bremen ist eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen Deutschlands. Der Bestand reicht vom 15. Jahrhundert bis in die jüngste Gegenwart.

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