MTV Video Music Awards:Chamäleon Miley, Präsident Kanye

Den Preis des Abends gewinnt Taylor Swift - die denkwürdigen Momente liefern aber Miley Cyrus und Kanye West. Eindrücke von den MTV Video Music Awards.

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Was bekommt man, wenn man Miley Cyrus die MTV Video Music Awards moderieren lässt? Zahlreiche Miley-Momente wie diesen, als die Sängerin ein Feuerwerk aus einem Schlauch zwischen ihren Beinen sprühen lässt. Neben Knalleffekten gibt es etliche schräge Miley-Outfits und - natürlich - viel nackte Haut.

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In Einspielfilmchen nahm sich die 22-Jährige selbst auf den Arm. Zwei Jahre zuvor hatte sie an gleicher Stelle das Twerking berühmt gemacht. Auf dem Bild zu sehen: Miley Cyrus' Hommage an ihren eigenen wackelnden Po.

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Die Abräumerin des Abends hieß wie so oft bei Musikpreisverleihungen in den USA Taylor Swift. Die 25-Jährige (links) nahm den silbernen MTV-Mondmann für das "Beste Video des Jahres" für ihr Filmchen zum Song "Bad Blood" mit nach Hause. Sie trat gemeinsam mit Sängerin Nicki Minaj auf, mit der sie sich noch vor kurzem auf Twitter bekriegt hatte.

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Britney Spears war auch da. Sie präsentierte den Preis für das beste Video eines männlichen Künstlers. Es gewann eine Kollaboration: Mark Ronson und Bruno Mars schnappten sich die Trophäe für das Video zu "Uptown Funk".

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Unverkennbar Vater und Sohn: O'Shea Jackson Jr. spielt derzeit im Rap-Film "Straight Outta Compton" seinen Vater Ice Cube. Wie sehr er die Moves seines alten Herren verinnerlicht hat, zeigt das Foto.

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Zur Abwechslung hier eines der vielen Outfits von Miley Cyrus. Modell Smarties auf Frischhaltefolie. Da kann selbst die Trägerin nicht hinsehen - und verbirgt sich hinter blickdichten Brillengläsern.

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Gewinnerin Taylor Swift wirkte dagegen vergleichsweise brav - hier feiert sie mit ihrer Crew und die Trophäe für das beste Video des Jahres. Insgesamt gewann sie vier Awards.

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Und weil MTV-Award-Verleihungen ohne ihn irgendwie unvollständig sind, hatte auch Kanye West seinen Auftritt. Zwölf Minuten lang bedankte er sich für den "Michael Jackson Video Vanguard Award" (quasi fürs Lebenswerk), stammelte unzusammenhängende Sätze und verkündete am Ende: "Ihr ahnt es, ich habe mich entschieden: Ich werde im Jahr 2020 als Präsident der Vereinigten Staaten kandidieren." Unklar war, wie nachhaltig diese Ankündigung sein wird. Denn West hatte zuvor gesagt, er habe zur Entspannung "etwas geraucht".

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