Monika Marons Roman "Das Haus":Die Raucher-WG

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Die vage Erinnerung, dass es einmal eine Sehnsucht nach Erlösung gab: die Schriftstellerin Monika Maron. (Foto: Jonas Maron)

In Monika Marons Roman "Das Haus" zieht eine Gruppe Senioren zusammen aufs Land. Ihre Lebensrückblicke sind überwiegend bitter, der Ton der Erzählung ist jedoch sanft.

Von Thomas Steinfeld

Auf dem offenen Land irgendwo im Norden Berlins, erzählt Monika Maron, nicht weit von der polnischen Grenze, habe bis vor einigen Jahren ein Gutshof gelegen, ein herrschaftliches Gebäude mit einem säulengeschmückten Portal, mit einem Park und einem weiten Blick auf die Landschaft. Durch eine unerwartete Erbschaft sei dieses Gebäude, frisch renoviert, in die Hände Katharinas gelangt, einer pensionierten Tierärztin aus der Stadt.

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