Deutscher Filmpreis:Die Lolas werden reformiert

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Die Deutsche Filmakademie möchte die Verantwortung des Sichtens der Filme "auf alle Schultern" ihrer Mitglieder gleichmäßig verteilen. (Foto: Clemens Porikys/obs)

Beim Entscheidungsprozedere über den Deutschen Filmpreis entfällt künftig die Vorauswahl. Das Vergabeverfahren steht immer wieder in der Kritik.

Von Philipp Bovermann

Das Vergabeverfahren für den Deutschen Filmpreis, die "Lola", wird geändert. Das teilte die Deutsche Filmakademie am Donnerstag mit. Zuvor hatte es Kritik gegeben an den Entscheidungswegen für die Auszeichnungen, bei denen rund drei Millionen Euro aus Mitteln der Bundesregierung an die Gewinner und die Nominierten fließen. Der Deutsche Filmpreis ist die höchstdotierte Kulturauszeichnung des Landes.

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