Literaturfest München:Wahres und Klares

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Vom Buch zum Film, von der Lyrik zum Schnaps: Die Veranstaltung inspiriert mit zwei sehr unterschiedlichen Formaten

Von Bernhard Blöchl und Yvonne Poppek

Eines dürfte wohl jeden Schriftsteller umtreiben: die Hoffnung auf eine Verfilmung des eigenen Stoffes. "Wie setzt man über? Von Literatur zu Film", so hieß denn auch ein Literaturfest-Abend in der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF), der nicht nur aufregend besetzt, sondern auch gut besucht war. Die Münchner Gastgeberin konnte nur Doris Dörrie heißen, sie kennt beide Welten und deren Brücken wie keine zweite. Flankiert wurde sie von zwei Herren, denen Außergewöhnliches gelungen ist: dem einen, Edward St Aubyn, ein Stück Weltliteratur, dem anderen, Edward Berger, die Verwandlung dieser zum Teil autobiografischen Romanreihe um Patrick Melrose in eine Serie. Oder, wie Dörrie klarstellte, "das Beste, das ich seit langer Zeit im Fernsehen und in den neuen Medien gesehen haben".

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