Frankfurt am Main:Neue Stadtschreiberin Poschmann freut sich auf die Natur

Die Autorin Marion Poschmann sitzt im Hinterhof eines Hauses in Frankfurt am Main. (Foto: Boris Roessler/dpa)

Die neue Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim, Marion Poschmann, hat mit Blick auf ihre Zeit in dem Frankfurter Stadtteil Vorfreude auf die Natur. Das erzählte...

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die neue Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim, Marion Poschmann, hat mit Blick auf ihre Zeit in dem Frankfurter Stadtteil Vorfreude auf die Natur. Das erzählte die normalerweise in Berlin wohnende Autorin am Donnerstag in Frankfurt. Außerdem freue sie sich auf den Ginkgo-Baum des Stadtschreiberhauses.

Die Jury des Literaturpreises gab die Wahl Poschmanns schon Ende Juni bekannt. In ihren Werken sei die Natur tonangebend, hieß es in der Begründung. Mit dem mit 20.000 Euro dotierten Literaturpreis geht das Wohnrecht im Häuschen „An der Oberpforte 4“ für ein Jahr einher. Dort will Poschmann unter anderem ein Roman-Manuskript fertigstellen.

Der Preis wird am Freitag auf dem Stadtschreiberfest von Bergen-Enkheim verliehen. Die amtierende Stadtschreiberin Dorothee Elmiger wird ihrer Nachfolgerin nach einer Abschiedsrede symbolisch den Schlüssel für das Stadtschreiberhaus übergeben. Danach hält Poschmann ihre Antrittsrede.

Der Stadtschreiberpreis wurde 1974 als erster seiner Art im deutschsprachigen Raum verliehen. Mittlerweile gibt es ähnliche Preise in anderen Städten. Der Name stammt vom Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim, der erst 1977 eingemeindet wurde.

© dpa-infocom, dpa:220831-99-582980/3

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