Dresden:2021 drei statt zwei Förderpreise zum Lessing-Preis

Der Freistaat vergibt in diesem Jahr drei statt zwei Förderpreise seines Lessing-Preises. Das Kabinett beschloss eine Neufassung des Statuts, um gerade in der...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden/Kamenz (dpa/sn) - Der Freistaat vergibt in diesem Jahr drei statt zwei Förderpreise seines Lessing-Preises. Das Kabinett beschloss eine Neufassung des Statuts, um gerade in der Corona-Krise mehr Kulturschaffende zu unterstützen, wie Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) am Dienstag sagte. „Auch künftig hat das Kuratorium damit eine gewisse Flexibilität, denn die Auswahl zwischen den kreativen und einzigartigen Vorgeschlagenen ist wirklich nicht leicht.“ Nun kann das Gremium die mit insgesamt 15 000 Euro dotierten Förderpreise nach seinem Willen aufteilen und bis zu 3 Auszeichnungen vergeben.

Mit dem inzwischen mit 20 000 Euro dotierten Lessing-Preis werden seit 1993 alle zwei Jahre vielversprechende und herausragende Leistungen im Geiste des Dramatikers Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) auf dem Gebiet der Literatur, der Literaturkritik und des Theaters anerkannt. Der Dichter der Aufklärung und Schöpfer der Klassiker-Dramen „Nathan der Weise“, „Minna von Barnhelm“ und „Emilia Galotti“ wuchs in Kamenz auf, besuchte die Fürstenschule St. Afra in Meißen und studierte auch in Leipzig.

© dpa-infocom, dpa:210413-99-187435/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: