Kunst:«SZ»: Gurlitt-Bild geht an Erben eines NS-Kasernenwarts

München (dpa) - Ein Raubkunstgemälde, das der NS-Kunsthändler Hildebrand Gurlitt für Adolf Hitlers "Führermuseum" kaufte, ist laut der "Süddeutschen Zeitung" den Nachfahren eines NS-Kasernenwarts zugesprochen worden. Das Amtsgericht München entschied demnach im Mai, dass das Bild in den Besitz der Münchner Familie zurückgeht. Die mutmaßliche Eigentümerin war in der NS-Zeit als Jüdin deportiert worden. Laut Bundesamt für offene Vermögensfragen gebe es keine Erben mehr, die Ansprüche geltend machen, berichtet die "SZ". Das Amtsgericht war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

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München (dpa) - Ein Raubkunstgemälde, das der NS-Kunsthändler Hildebrand Gurlitt für Adolf Hitlers „Führermuseum“ kaufte, ist laut der „Süddeutschen Zeitung“ den Nachfahren eines NS-Kasernenwarts zugesprochen worden. Das Amtsgericht München entschied demnach im Mai, dass das Bild in den Besitz der Münchner Familie zurückgeht. Die mutmaßliche Eigentümerin war in der NS-Zeit als Jüdin deportiert worden. Laut Bundesamt für offene Vermögensfragen gebe es keine Erben mehr, die Ansprüche geltend machen, berichtet die „SZ“. Das Amtsgericht war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

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