Dresden:kultura.digital für Kunsterlebnisse in der Grenzregion

Dresden/Prag (dpa) - Das neue Webportal kultura.digital macht zeitgenössische Kunst der deutsch-tschechischen Grenzregion erlebbar. Dabei entscheiden Nutzer selbst, was sie interessiert und entdecken wollen, wie Projektleiter Hans Vorländer von der TU Dresden bei der Präsentation am Freitag sagte. Sie könnten sich Touren zusammenstellen und speichern oder direkt auf Reisen gehen. Für die Chefin des Dresdner Albertinums, Hilke Wagner, ist es "ein zeitgemäßes digitales Hilfsmittel" zur grenzübergreifenden Begegnung mit Gegenwartskunst.

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Dresden/Prag (dpa) - Das neue Webportal kultura.digital macht zeitgenössische Kunst der deutsch-tschechischen Grenzregion erlebbar. Dabei entscheiden Nutzer selbst, was sie interessiert und entdecken wollen, wie Projektleiter Hans Vorländer von der TU Dresden bei der Präsentation am Freitag sagte. Sie könnten sich Touren zusammenstellen und speichern oder direkt auf Reisen gehen. Für die Chefin des Dresdner Albertinums, Hilke Wagner, ist es „ein zeitgemäßes digitales Hilfsmittel“ zur grenzübergreifenden Begegnung mit Gegenwartskunst.

kultura.digital erstellt individuelle Touren auf der Basis von Vorstellungen und Wünschen. Ergänzt werden sie um kuratierte Routen zu spannenden Themen. Auch Institutionen und Künstler sollen die Plattform nutzen, um auf ihr Wirken aufmerksam zu machen. „Wir helfen dabei, unkompliziert neue Orte zu entdecken“, sagte Vladimir Lipský von der Euroregion Elbe/Labe in Usti nad Labem. Damit solle die Neugierde der Menschen geweckt und auch gestillt werden.

Partner bei dem von der Europäischen Union geförderten Netzwerkprojekt sind die TU Dresden, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), die Universität und die Euroregion Elbe/Labe in Usti nad Labem (Tschechien).

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