Darmstadt:Landkreise treten KulturRegion FrankfurtRheinMain bei

Lesezeit: 1 min

Frankfurt/Darmstadt (dpa/lhe) - Mit ihrem Beitritt zum Verbund KulturRegion FrankfurtRheinMain setzen weitere Landkreise und Kommunen auf die Vernetzung und gemeinsame Vermarktung von Kulturangeboten. Zum Start ins Jahr sind der gemeinnützigen Allianz unter anderem der Wetteraukreis und der Kreis Darmstadt-Dieburg sowie zwei weitere Kommunen beigetreten. Bislang gehörten dem 2005 gegründeten Verbund über 40 Städte, Landkreise sowie der Regionalverband an. Mit dem Zuwachs sei diese Zahl zum neuen Jahr auf 50 Mitglieder gestiegen, wie Geschäftsführerin Sabine von Bebenburg am Mittwoch in Darmstadt mitteilte. Damit erreiche der Kulturverbund künftig 450 000 Menschen mehr als bisher.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Darmstadt (dpa/lhe) - Mit ihrem Beitritt zum Verbund KulturRegion FrankfurtRheinMain setzen weitere Landkreise und Kommunen auf die Vernetzung und gemeinsame Vermarktung von Kulturangeboten. Zum Start ins Jahr sind der gemeinnützigen Allianz unter anderem der Wetteraukreis und der Kreis Darmstadt-Dieburg sowie zwei weitere Kommunen beigetreten. Bislang gehörten dem 2005 gegründeten Verbund über 40 Städte, Landkreise sowie der Regionalverband an. Mit dem Zuwachs sei diese Zahl zum neuen Jahr auf 50 Mitglieder gestiegen, wie Geschäftsführerin Sabine von Bebenburg am Mittwoch in Darmstadt mitteilte. Damit erreiche der Kulturverbund künftig 450 000 Menschen mehr als bisher.

2019 feiert die KulturRegion drei Jubiläen. So erscheint die 10. Ausgabe des Programms „Museen & Sonderausstellungen“. Die Veranstaltungsreihe „GartenRheinMain“ findet zum 15. Mal statt. Im März beginnt zum 25. Mal das internationale Theaterfestival „Starke Stücke“. Mit Blick auf die Verfassung der Bundesrepublik - sie trat 1949 in Kraft - hat der Kulturverband beispielsweise zahlreiche Veranstaltungen in den Kommunen zu der Veranstaltungsreihe „Meinungsfreiheit gestern und heute“ zusammengeführt. Vom 3. bis 11. August stehen die „Tage der Industriekultur Rhein-Main 2019“ an. Unter dem Motto „Baukultur“ geht es etwa um die architektonische Gestaltung von Gebäuden und Ensembles sowie um Städtebau.

Mit der Erweiterung umfasst der Verbund künftig eine Region mit mehr als drei Millionen Einwohnern, wie es weiter hieß. „Der Kulturverbund ist ein gutes Beispiel für gelebte interkommunale Zusammenarbeit“, fügte Geschäftsführerin von Bebenburg hinzu. Nach Angaben der Organisation beträgt das Jahresbudget gut 700 000 Euro. 40 Prozent davon würden aus Mitgliedsbeiträgen stammen. Außerdem förderten und unterstützten das hessische Wissenschafts- und Kulturministerium sowie der Regionalverband FrankfurtRheinMain den Verbund. Auch erhalte der Verbund Drittmittel für bestimmte Projekte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: