Klima-Debatte:Wer nicht hüpft, der ist für Kohle

Lesezeit: 4 min

Teilnehmer einer Demonstration zum Erhalt des Hambacher Forsts bei Kerpen im Sommer des Jahres. (Foto: Christophe Gateau/dpa)

Klimapolitische Anliegen gelten als "links". Aber stimmt das überhaupt? Warum der Schutz der Umwelt in keinem Widerspruch zur bürgerlichen Demokratie steht.

Von Philipp Bovermann

Greta Thunberg hat sich einmal mit einem Antifa-T-Shirt ablichten lassen. Auch Roger Hallam, er ist einer Gründer von "Extinction Rebellion", kommt aus der linken Szene. Heute allerdings schimpft er auf die Linken: Diese würden die Klimakrise instrumentalisieren und exklusiv für sich beanspruchen. "Auch jemand, der ein bisschen sexistisch oder rassistisch denkt, kann bei uns mitmachen", hat Hallam dann auch noch in einem Interview gesagt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKlimaaktivistin Cornelia Wockel
:"Wenn Unrecht Recht wird, wird Widerstand Pflicht"

Cornelia Wockel blockiert Kreuzfahrtschiffe und Kraftwerke, sie hat eine Millionenklage von RWE am Hals. Im Gespräch sagt sie: "Für das Radikale muss man sich psychisch wappnen."

Interview von Thomas Hürner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: