Kino:Blick in den Rückspiegel

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Aïcha (Hania Amar) ist auf dem Weg zu ihrer Hochzeit. Ihre Eltern haben einen Mann für sie ausgewählt, doch sie liebt einen anderen. (Foto: Hichem Merouche; Les Films Pelleas)

Karim Moussaoui erzählt in seinem Kinodebüt "Warten auf Schwalben" vom Leben in Algerien, wo die Menschen immer noch an den Folgen des Bürgerkriegs leiden.

Von Carolin Werthmann

Eine Bar irgendwo in der algerischen Provinz. Nur zwei Stühle sind besetzt, sonst herrscht Leere. Der Barmann poliert Gläser, anstatt sie zu füllen, in der Ecke ein paar Männer mit Musikinstrumenten und wenig Lust zu spielen. Doch die Lethargie wird durchbrochen von Aïcha (Hania Amar). Sie drängt die Band zu spielen, "was zum Tanzen bitte".

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