Jazz in München:Die Letzten werden die Ersten sein

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Adele Neuhauser liest, begleitet vom Trio „Edi Nulz“. (Foto: Jazzfest München)

Die Jazzmusikerinitiative München erweitert ihr Jazzfest bei der 28. Ausgabe um mehrere Tage. Vorab spielen jetzt vier Bands an einem Abend im Gasteig. Mit dabei ist "Tatort"-Kommissarin Adele Neuhauser

Von Oliver Hochkeppel

Eine bewegte Geschichte hat es bereits hinter sich, das Jazzfest der Jazzmusiker Initiative München (J.I.M.), das einzige Festival, das von heimischen Musikern selbst als eine Art Leistungsschau auf die Beine gestellt wurde, die sonst niemand ermöglichte. Personell, finanziell und räumlich hat man Höhen und Tiefen erlebt. Nachdem aber der Gasteig seit einigen Jahren zur Heimat geworden und eine Grundförderung in sicheren Tüchern ist, hat man genügend Selbstbewusstsein aufgebaut, um sogar zu expandieren. Und so erstreckt sich das 28. Jazzfest heuer nicht nur wie bisher über ein verlängertes Wochenende, sondern über gleich sechs Tage, die sich auf Oktober und Dezember verteilen. "Eine gewaltige Steigerung", wie Vorstandsmitglied Michael Wüst findet.

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