Ausstellung zu 50 Jahren "Dark Side of the Moon":Die kennt (fast) jeder

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Es waren erkennbar die Surrealisten, die die Arbeit von Hipgnosis inspirierten: Magritte oder Dalí, Duchamp oder Man Ray. Hier das Motiv des "Rainbow"-Albums "The Best of Rainbow". (Foto: Design A. Powell, S. Thorgerson / Hipgnosis)

Schöner als nur Musik: Eine Ausstellung in Oberhausen zeigt von der britischen Design-Agentur Hipgnosis gestaltete legendäre Alben-Cover für "Pink Floyd", Led Zeppelin, "Genesis" oder "10cc".

Von Max Florian Kühlem

Die britische Grafikdesign-Agentur Hipgnosis hat nicht bloß legendäre Alben-Cover gestaltet. Sie hat mit Arbeiten für Pink Floyd, Led Zeppelin, Paul McCartney, Yes, Genesis, 10cc und etliche andere überhaupt die Vorstellung davon geprägt, wie Plattencover aussehen und dass man sie als Kunstwerke betrachten kann. Aubrey Powell, der Hipgnosis 1967 zusammen mit Storm Thorgerson gegründet hat, sagt deshalb in der Ludwiggalerie Oberhausen, dass er es als "Offenbarung" empfindet, dass seine Fotodesigns mittlerweile in großen Museen ausgestellt werden: "Sie gelten jetzt nicht mehr als Pop-Art, sondern als richtige Kunst."

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