"Die vierte Gewalt":Die möchten reden

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Richard David Precht (links) und Harald Welzer. (Foto: Debora Mittelstaedt)

Die Diskursprofis Harald Welzer und Richard David Precht haben eine Medienkritik geschrieben. Stellt sich die Frage, wem das Buch eine Hilfe sein soll - und wobei.

Von Cornelius Pollmer

Wie Richard David Precht und Harald Welzer auf den Medienbetrieb blicken und wie geschickt sie sich in diesem zu bewegen wissen, ist gerade auf schmerzhaft schöne Weise zu beobachten. Precht (Publizist, Fernsehphilosoph) und Welzer (Autor, Soziologe) haben eine Kritik dieses Betriebs geschrieben, das Buch heißt "Die vierte Gewalt", und es will Verödungs- und Verblödungstendenzen im Journalismus beschreiben, allem voran, "wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist".

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