Graphic Novel:Die Feigen des Rabelais

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Die "Charlie-Hebdo"-Zeichnerin Catherine Meurisse erzählt von ihrer Kindheit im "weiten Land". Die französische Provinz, wo sie aufgewachsen ist, erscheint in ihrem Comic mal nicht als Heimat der Gelbwesten, sondern als Projektionsfläche für Träume.

Von Martina Knoben

Die französische Provinz - mal nicht als Heimat der Gelbwesten, sondern als Ort zum Träumen: Panel aus "Weites Land". (Foto: Catherine Meurisse/Carlsen)

Drei Pinselstriche genügen, um im Grau der Großstadtwohnung den Weg nach Arkadien zu skizzieren. Hier eine Gerade, dann eine Linie nach rechts, ein Strich hinunter - fertig ist die Tür zu einer leuchtendgelben Sonnenblumenwiese. Schon ist aus der jungen Frau ein Kind geworden, das in eine ländliche Idylle hinaus spaziert.

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