Mehr als 20 Jahre hat es gedauert, bis der neue New Yorker Bahnhof Grand Central Madison fertig war. Mehr als elf Milliarden Dollar hat er gekostet. Er liegt gefühlt in der Nähe des Erdmittelpunkts und tatsächlich immerhin 43 Meter tief. Und wer würde sich nicht freuen über einen Bahnhof, der Long Island und weite Teile von Queens besser an Manhattan anbindet? Einen Bahnhof, in dem die Metropolitan Transportation Authority (MTA) als Bauherrin nicht nur in Stahl und Beton und viel Marmor investiert hat, sondern auch in Kunst, die in den neuen Hallen zu sehen ist? Was also passierte, wie in New York üblich, als absolut Erstes, nachdem dieser Bahnhof vor Kurzem eröffnet worden war? Es wurde ausführlich gemotzt.
Grand Central Madison in New York:Kunst am Gleis
Lesezeit: 6 min
Abfahrt in 43 Meter Tiefe: Rolltreppe im neuen New Yorker Bahnhof Grand Central Madison.
(Foto: Timothy A. Clary/AFP)Nach 20 Jahren Bauzeit und reichlich Gemotze eröffnet in New York der spektakuläre Bahnhof Grand Central Madison. Ein Besuch in 43 Metern Tiefe.
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Geldanlage
Das sind die besten Dividenden-Aktien im Dax
Historiker im Interview
"Die Entscheidung wird im Kampf um die Krim fallen"
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"
Influencer
Jetzt mal ehrlich