Weimar:Gottesdienst erinnert an sowjetisches Lager Buchenwald

Weimar (dpa/th) - Mit einem ökumenischen Gottesdienst und einer Kranzniederlegung wird heute an das ehemalige sowjetische Speziallager auf dem Gelände des früheren Konzentrationslagers Buchenwald erinnert. Die Initiativgruppe Buchenwald von einstigen Häftlingen veranstaltet das Gedenken zum 27. Mal. Wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1939-1945) hatten die sowjetischen Besatzungsbehörden das Lager im August 1945 eingerichtet. Es wurde im Februar 1950 aufgelöst. Bis dahin waren dort insgesamt rund 28 500 Menschen interniert.

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Weimar (dpa/th) - Mit einem ökumenischen Gottesdienst und einer Kranzniederlegung wird heute an das ehemalige sowjetische Speziallager auf dem Gelände des früheren Konzentrationslagers Buchenwald erinnert. Die Initiativgruppe Buchenwald von einstigen Häftlingen veranstaltet das Gedenken zum 27. Mal. Wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1939-1945) hatten die sowjetischen Besatzungsbehörden das Lager im August 1945 eingerichtet. Es wurde im Februar 1950 aufgelöst. Bis dahin waren dort insgesamt rund 28 500 Menschen interniert.

Dabei handelte es sich nicht nur um lokale Funktionäre und Mitglieder der Nazipartei NSDAP. Manche Häftlinge landeten auch aufgrund falscher Verdächtigungen in dem Lager. Mehr als 7000 Menschen starben an Hunger und Krankheiten.

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