Berlin:Hängepartie an East Side Gallery vorbei: Neue Konzepte

Berlin (dpa) - An der weltweit bekannten Berliner East Side Gallery sollen keine weiteren Mauerstücke Bauprojekten zum Opfer fallen. "Das schließen wir 100-prozentig aus", sagte der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier, am Mittwoch. Es gebe keine weiteren Bebauungspläne und Genehmigungen. Die Anlage stehe jetzt unter Denkmalschutz. Nach langem Hin und Her ist die Stiftung seit 1. November für Unterhalt und Entwicklung des längsten, noch sichtbaren Mauerstücks im einst geteilten Berlin zuständig. Die Hängepartie sei beendet, betonte Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und sprach von einem Tag der Freude.

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Berlin (dpa) - An der weltweit bekannten Berliner East Side Gallery sollen keine weiteren Mauerstücke Bauprojekten zum Opfer fallen. „Das schließen wir 100-prozentig aus“, sagte der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier, am Mittwoch. Es gebe keine weiteren Bebauungspläne und Genehmigungen. Die Anlage stehe jetzt unter Denkmalschutz. Nach langem Hin und Her ist die Stiftung seit 1. November für Unterhalt und Entwicklung des längsten, noch sichtbaren Mauerstücks im einst geteilten Berlin zuständig. Die Hängepartie sei beendet, betonte Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und sprach von einem Tag der Freude.

Nach dem Mauerfall 1989 hatten Künstler aus aller Welt das 1,3 Kilometer lange Stück des DDR-Grenzwalls bemalt. Es gab große Proteste, als Elemente aus dem bemalten Abschnitt zwischen Oberbaumbrücke und Ostbahnhof für Bauten herausgetrennt wurden. Rückgängig gemacht werden konnte das aber nicht. Beklagt wurden auch beschmierte Bilder. Jedes Jahr kommen laut Stiftung drei Millionen Besucher hierher. Jetzt sollen Konzepte entwickelt werden, um besser über die Historie zu informieren.

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