"Der Tod, das muss ein Wiener sein", hat Georg Kreisler gesungen. Und schaut man sich noch andere Lieder, Gedichte, Bücher oder Reiseführer über die österreichische Hauptstadt an, dann hat man das Gefühl, dass das Morbide dort in allen Ritzen, allen Gassen lauert und es in Wien vor schönen Leichen nur so wimmelt. Die österreichische Band Vienna Rest In Peace setzt dem noch einen drauf und trägt in ihrem Namen und mit ihrem gleichnamigen Debütalbum gleich die gesamte "Zombiestadt" zu Grabe. Und passenderweise ist ihr selbsternannter Trauermarsch im vergangenen Jahr an Allerheiligen erschienen. Nun stellen die Österreicher diesen kurz vor Allerheiligen live in München in der Milla vor. Begleitet werden sie dabei vom FM4-Moderator, Journalisten, DJ, Musiker und Intendanten der Wiener "Schule für Dichtung" Fritz Ostermayer, der Texte über die traurigsten Instrumente der Welt liest.
Fritz Ostermayer & Vienna Rest In Peace:Vereint im süßen Weltschmerz
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Die Band "Vienna Rest In Peace" feiert das Morbide. Dazu liest Fritz Ostermayer Texte über die traurigsten Instrumente der Welt
Von Jürgen Moises, München
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