Wie Perlen auf einer Schnur liegen die Städte an der Via Emilia, von Piacenza bis nach Rimini. Doch während alle diese Städte ihren eigenen, mittelalterlichen Kern behielten, wuchsen sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts hinaus auf die Felder, immer weiter aufeinander zu, bis die Siedlungen entlang dieser Straße zu einem einzigen urbanen Gebilde verschmolzen.
Fotografie:Ruinen der Zukunft
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Eine staubbedeckte Fabrik von Guido Guidi (1996).
Bild: Guido Guidi -
Eine künftige Hochgeschwindigkeitstrasse von John Gossage (2003).
Bild: John Gossage -
Eine Szene aus Michelangelo Antonionis Film "Die Rote Wüste" (1964).
Bild: Michelangelo Antonioni -
Gabriele Basilico, "British American Tobacco", 2008.
Bild: Gabriele Basilico -
Olivo Barbieri, "Centri Commerciali sulla via Emilia" ("Einkaufszentren in der Emiliastraße"), 1999.
Bild: Olivo Barbieri -
Die eindrucksvollsten Maschinen, von Paola de Pietri im Bild "Seccoumidofuoco" ("Trockenfeuchtfeuer", 2013) festgehalten, zeigen Apparate zur Herstellung von Keramik.
Bild: Paola De Pietri -
Enrico Pasquali, "Ritratto d'operaio" ("Portrait eines Arbeiters"), 1955.
Bild: Enrico Pasquali -
Walter Niedermayr, Ohne Titel, aus der Serie "TAV, viadotto" (TAV, Viadukt), 2004.
Bild: Walter Niedermayr -
Carlo Valsecchi, "#0767 Cesena", Forlì (Forschungsabteilung und TÜV Technogym), 2012.
Bild: Carlo Valsecchi -
Franco Vaccari, Videostill aus "La via Emilia è un aeroporto" ("Die Emiliastraße ist ein Flugplatz"), 2000.
Bild: Franco Vaccari -
William Guerrieri, Ohne Titel, aus der Serie "Il Villaggio" (Das Dorf), 2009.
Bild: William Guerrieri -
Bas Princen, Ohne Titel, aus der Serie "Galleria Naturale" (Naturgalerie), 2007.
Bild: Bas Princen
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Eine Ausstellung in Bologna widmet sich der Fotografie von Arbeit und Industrie. Diese Bilder zeigen die Flüchtigkeit der technischen Moderne und werden zu Zeichen der Krise in Italien.
Von Thomas Steinfeld