Oldenburg:Filmfest in Oldenburg mit Bella Thorne und Burkhard Driest

Oldenburg (dpa/lni) - Das Internationale Filmfest Oldenburg wartet zu seiner 26. Auflage vom 11. bis 15. September mit viel Prominenz, 50 Filmen und mehreren Deutschland- und Weltpremieren auf. Stars des europaweit renommierten Independent-Festivals sind in diesem Jahr so unterschiedliche Gäste wie die US-Schauspielerin Bella Thorne (21) sowie der Maler, Autor und Schauspieler Burkhard Driest (80), den die Organisatoren bei dem Festival mit einer Hommage ehren.

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Oldenburg (dpa/lni) - Das Internationale Filmfest Oldenburg wartet zu seiner 26. Auflage vom 11. bis 15. September mit viel Prominenz, 50 Filmen und mehreren Deutschland- und Weltpremieren auf. Stars des europaweit renommierten Independent-Festivals sind in diesem Jahr so unterschiedliche Gäste wie die US-Schauspielerin Bella Thorne (21) sowie der Maler, Autor und Schauspieler Burkhard Driest (80), den die Organisatoren bei dem Festival mit einer Hommage ehren.

Driest arbeitete mit Regisseuren wie Werner Herzog (Stroszek) und Sam Peckinpah (Cross of Iron) zusammen, wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten. In Oldenburg werden die Filme „Die Verrohung des Franz Blum“, „Querelle“ und „Annas Mutter“ zu sehen sein. Thorne zeigt in Oldenburg erstmals ihren laut Veranstalter „tabubrechenden“ Kurzfilm „Her & Him“, bevor er auf einem Porno-Webportal zu sehen ist.

2018 kamen rund 15 500 Besucher zu der Veranstaltung nach Oldenburg, bei der die German Independence Awards für den besten Feature-Film und den besten Kurzfilm verliehen werden. Offiziell eröffnet wird das Festival am 11. September mit einer Gala, einem roten Teppich und dem Film „Lara“ von Jan-Ole Gerster. Wie in den Vorjahren wird die Justizvollzugsanstalt in Oldenburg für drei Tage zu einer festen Spielstätte des Festivals.

Damit sei Oldenburg das wohl einzige Festival überhaupt, das sein reguläres Programm in einem Gefängnis zeige, teilten die Veranstalter mit. Der Gedanke dahinter: Den Gefängnisinsassen sollten im Zuge ihrer Resozialisierung ein kulturelles Angebot gemacht und den Besuchern des Festivals Einblicke in die Gefängniswelt gewährt werden.

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