Lübeck:Agentenfilme bei Nordischen Filmtagen

Lübeck (dpa/lno) - Das Preisgeld für den bei den Nordischen Filmtagen Lübeck vergebenen Dokumentarfilmpreis der Lübecker Gewerkschaften wird auf 5000 Euro verdoppelt. Außerdem werde der Name in "Dokumentarfilmpreis des DGB Bezirk Nord" geändert, teilten die Veranstalter am Donnerstag mit.

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Lübeck (dpa/lno) - Das Preisgeld für den bei den Nordischen Filmtagen Lübeck vergebenen Dokumentarfilmpreis der Lübecker Gewerkschaften wird auf 5000 Euro verdoppelt. Außerdem werde der Name in „Dokumentarfilmpreis des DGB Bezirk Nord“ geändert, teilten die Veranstalter am Donnerstag mit.

Der DGB wolle damit die Arbeit von Filmschaffenden fördern, die sich innovativ mit Veränderungen in der Gesellschaft auseinandersetzten, sagte DGB-Nord-Chef Uwe Polkaehn. Die Nordischen Filmtage finden vom 29. Oktober bis zum 3. November statt. Dabei werden neun Auszeichnungen mit Preisgeldern von insgesamt 52 000 Euro vergeben

Im Mittelpunkt der Retrospektive stehen in diesem Jahr Spione und Agenten im skandinavischen und baltischen Film. Gezeigt würden zwischen 1913 und 2012 entstandene Filme aus Dänemark, Deutschland, Finnland, Norwegen und Schweden, sagte Kurator Jörg Schöning.

Eröffnet wird diese Sektion der Filmtage mit dem deutsch-norwegischen Agentendrama „Zwei Leben“ mit Juliane Köhler (Aimée und Jaguar) und Liv Ullmann. Das gesamte Programm der Nordischen Filmtage Lübeck soll am 17. Oktober vorgestellt werden.

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