Lübeck:Rund 750 000 Besucher bei Travemünder Woche

Lübeck (dpa/lno) - Trotz geringerer Besucherzahlen als im Vorjahr haben die Veranstalter eine positive Bilanz der Travemünder Woche gezogen. Ein heftiges Unwetter am Eröffnungswochenende und der frische Ostwind der vergangenen Tage hätten zu einer Besucherdelle geführt, sagte der für das Landprogramm verantwortliche Veranstalter Uwe Bergmann kurz vor dem Abschluss der Travemünder Woche am Sonntag. Seit der Eröffnung am 19. Juli bis zum Abschlussfeuerwerk am Abend dürften rund 750 000 Menschen die Festmeile besucht haben, sagte er. Im Vorjahr kamen rund 800 000 Gäste.

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Lübeck (dpa/lno) - Trotz geringerer Besucherzahlen als im Vorjahr haben die Veranstalter eine positive Bilanz der Travemünder Woche gezogen. Ein heftiges Unwetter am Eröffnungswochenende und der frische Ostwind der vergangenen Tage hätten zu einer Besucherdelle geführt, sagte der für das Landprogramm verantwortliche Veranstalter Uwe Bergmann kurz vor dem Abschluss der Travemünder Woche am Sonntag. Seit der Eröffnung am 19. Juli bis zum Abschlussfeuerwerk am Abend dürften rund 750 000 Menschen die Festmeile besucht haben, sagte er. Im Vorjahr kamen rund 800 000 Gäste.

Insgesamt sei die Veranstaltung friedlich verlaufen, lediglich am Freitagabend hätten einige Besucher über die Stränge geschlagen, sagte Bergmann. Eine offizielle Bilanz der Polizei lag zunächst noch nicht vor. Das „Familienfest des Segelns“, wie die Travemünder Woche auch genannte wird, sollte am Sonntagabend mit einem großen Feuerwerk zu Ende gehen.

Der Geschäftsführer der Travemünder Woche, Frank Schärffe, kritisierte erneut die Parkplatzsituation in Travemünde. „Die Infrastruktur hat Nachholbedarf“, sagte er. Die Travemünder Woche könne mehr Besucher verkraften, aber der Ort habe seine Grenzen erreicht. „Wenn der Bus- und Bahnverkehr seine Kapazitäten und Frequenzen erhöhte, würde das sehr helfen“, sagte Schärffe. Besucher, die den Hinweis auf den öffentlichen Nahverkehr befolgt hatten, hätten von überfüllten Zügen und teilweise chaotischen Zuständen an den Bahnhöfen berichtet.

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