Dolly Parton und die USA:Hach, Dolly

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Dolly Parton auf einem Motorrad. Ihr neues Album "Rockstar" erscheint am 17. November. (Foto: Vijat Mohindra/dpa)

In Zeiten gesellschaftlicher Zerrissenheit kann sich Amerika auf eine Person einigen: Dolly Parton. Warum? Ein Besuch in "Dollywood" in Tennessee, im Bann einer gütigen Macht.

Von Marlene Knobloch

Es gibt nicht mehr viel in dieser Welt, was sich unproblematisch lieben lässt. Fan sein ist eine komplizierte Sache, Greta Thunberg ist eine komplizierte Sache, die Vereinigten Staaten sind eine komplizierte Sache, und damit sind der Country, Whiskey, Nashville, die ganze schöne Road-Romantik kompliziert, dazu gleich mehr. Nur dann passiert so etwas: Man sitzt an einem frischen Herbstabend an dem merkwürdigen Ort "Dollywood", schaut in den roten Himmel über den Baumwipfeln der Smokey Mountains, die Grillen zirpen vom Band, man hört Schreie aus dem Looping des "Tennessee Tornado", und es trifft einen die Gewissheit: Wenn jemand dieses Land retten kann, dann Dolly Parton.

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