Erfurt/Friedrichswerth (dpa/th) - Die Gespräche über die Privatisierung von Schloss Friedrichswerth im Landkreis Gotha sind abgebrochen worden. Für die Liegenschaft sei nach einer zukunftsfesten Lösung gesucht worden, hieß es von einer Sprecherin der Thüringer Staatskanzlei. Der bisherige Interessent habe diese nicht vorlegen können, hieß es. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet. Möglicherweise könnte das Barockschloss von einer neuen geplanten Schlösserstiftung profitieren. „Es wäre begrüßenswert, wenn Schloss Friedrichswerth darunter fallen könnte“, sagte die Sprecherin.
Im November hatte der Bund rund 200 Millionen Euro Fördergeld in Aussicht gestellt, wenn Thüringen und Sachsen-Anhalts eine gemeinsame Schlösserstiftung einrichten und Gelder in gleicher Höhe aufbringen.