Psychologie und Coronavirus:"Ich würde mich innerlich zügeln, zu missionieren"

Psychologie und Coronavirus: Nach den Lockerungen der Ausgansbeschränkungen in Paris sitzen Menschen gemeinsam in der Sonne. Nicht alle finden das gut.

Nach den Lockerungen der Ausgansbeschränkungen in Paris sitzen Menschen gemeinsam in der Sonne. Nicht alle finden das gut.

(Foto: AFP)

Jeder reagiert anders auf Corona, die damit verbundenen Einschränkungen und auch deren Lockerungen. Psychotherapeut Markos Maragkos erklärt, woran das liegt und wie man trotzdem gelungen miteinander kommunizieren kann.

Interview von Theresa Hein

Die Bedrohung durch die Pandemie, noch mehr aber die Sinnhaftigkeit und Verhältnismäßigkeit der Corona-Politik, wird in der Bevölkerung sehr unterschiedlich wahrgenommen. Die einen fürchten die Krankheit nach wie vor und ziehen sich zurück. Anderen empfinden die Einschränkungen als unzulässigen Eingriff in die Grundrechte. Markos Maragkos ist Psychologischer Psychotherapeut und Ambulanzleiter der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation (AVM) in München und erklärt, warum Menschen das Virus, die Einschränkungen, die es mit sich bringt und nun auch die Lockerungen derart unterschiedlich erleben.

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