Der neueste Film des Regisseurs Hans-Christian Schmid heißt "Vielleicht morgen" und handelt von zwei kleinen Mädchen, die versuchen, das Coronavirus zu erklären. So sehe es aus, sagt die Kleinere und holt einen roten Gummiball mit Noppen, während die Größere das Foto einer Ärztin mit Mundschutz aus einer Zeitung ausschneidet. Man müsse jetzt immer zu Hause spielen oder sich langweilen, aber es gäbe auch gute Sachen: länger schlafen, weniger Autos, keine Flugzeuge.
Film:Demnächst nicht in Ihrem Kino
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Die Drehorte verlassen, die meisten Dreharbeiten abgebrochen. Und natürlich, es gibt jetzt Wichtigeres, als Filme zu machen. Wirklich? Besuch bei einem Regisseur, einer Casterin und einer Schauspielerin im Stillstand.
Von Johanna Adorján
Dreharbeiten unter Pandemie-Bedingungen:"Filmen braucht Intimität"
Wie könnte man bald wieder drehen, damit Filmschaffende nicht um ihre Existenz fürchten müssen? Stellvertretend für ihre Branche fordern die Regisseure Caroline Link, Dominik Graf und Kilian Riedhof sinnvolle Regeln für Filmsets - und die Hilfe der Politik.
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