Ich vermisse das Meer, immer. Während Corona war es ganz schlimm. Ich muss an den Atlantik. Sonst werde ich verrückt. Aquitaine. Biarritz. San Sebastián. Und sonst: Japan. Tokio ist mein zweites Zuhause, da haben wir unser "Schumann's House Japan", um das sich Maria, meine Seelenverwandte, kümmert. Kein Land inspiriert mich mehr als Japan. Wir hatten neulich eine japanische Köchin hier. Sie hat ein paar Tage mitgearbeitet, um zu sehen, ob sie überhaupt mit uns klarkommt. Ich hoffe, die kommt bald für immer. Was für eine Frau! Kein Gekumpel, kein Gejammer, freundlich, schnell, sensationelle Köchin. Für mich ist klar: Frauen müssen das Schumann's mitübernehmen, wenn ich nicht mehr da bin.
Kolumne "Was folgt":Nach mir dann bitte eine Frau
Lesezeit: 6 min
"Ich muss den Leuten, die uns die Treue gehalten haben, etwas zurückgeben", sagt Charles Schumann.
(Foto: D. Bedrosian/imago)Die wichtigste Lehre aus allem? Wir müssen mehr aufeinander achtgeben. Und: Nein, die Bar ist nicht zu verkaufen!
Gastbeitrag von Charles Schumann
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