Sparpläne der Bundesregierung:"Es gibt nur eines, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung"

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Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. (Foto: Gordon Welters/laif/bpb)

Die Bundeszentrale für politische Bildung soll weniger Geld erhalten. Kurzsichtiger kann man in Anbetracht der AfD kaum handeln.

Von Peter Laudenbach

Die Bundeszentrale für politische Bildung ist Gegenwind gewohnt. Weil sie sich offensichtlich mitgemeint fühlen, wenn die Bundeszentrale in Publikationen und Veranstaltungen über das breite Spektrum zwischen Rechtspopulismus bis hin zum Rechtsextremismus aufklärt, versuchen Vertreter der AfD regelmäßig, ihre Arbeit in Frage zu stellen. Vor kurzem reichten zwei AfD-Vertreter sogar Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Thomas Krüger ein, den Präsidenten der Bundeszentrale. Und der AfD-Scharfmacher Hans-Thomas Tillschneider aus Sachsen-Anhalt wirft der dortigen Landeszentrale für politische Bildung schon mal einen "überdehnten Demokratiebegriff" vor - was immer das bedeuten soll, schließlich adressiert die Bundeszentrale in ihrer Arbeit auch Islamismus, Linksextremismus, Antisemitismus.

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