Rottweil:Bundespolitik geht bei „Da-Bach-na-Fahrt“ baden

Schramberg (dpa/lsw) - Bei der "Da-Bach-na-Fahrt" in Schramberg haben am Fastnachtsmontag 40 Zweierteams eine Fahrt in verzierten Holzzubern durch die vier Grad kalte Schiltach gewagt. Die Teams griffen bei den Verzierungen ihrer Zuber auch bundespolitische Themen auf. So fuhr ein schwarz-rotes "GroKo"-dil die Schiltach hinab, auf dem zwei "Da-Bach-na-Fahrer" verkleidet als Noch-SPD-Chef Martin Schulz und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ritten - und baden gingen.

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Schramberg (dpa/lsw) - Bei der „Da-Bach-na-Fahrt“ in Schramberg haben am Fastnachtsmontag 40 Zweierteams eine Fahrt in verzierten Holzzubern durch die vier Grad kalte Schiltach gewagt. Die Teams griffen bei den Verzierungen ihrer Zuber auch bundespolitische Themen auf. So fuhr ein schwarz-rotes „GroKo“-dil die Schiltach hinab, auf dem zwei „Da-Bach-na-Fahrer“ verkleidet als Noch-SPD-Chef Martin Schulz und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ritten - und baden gingen.

Etliche Zuber kenterten auf der rund 480 Meter langen Strecke. Diesen „Da-Bach-na-Fahrern“ galt der Ruf „patsch-nass“, wer sich auf seinem Gefährt halten konnte, wurde von den Zuschauern mit dem Ruf „furz-trocken“ gelobt. Die einzigartige Fastnachtstradition lockte einer Schätzung der Polizei zufolge 10 000 Zuschauer in die Schwarzwaldstadt.

Die „Da-Bach-na-Fahrer“ knöpften sich auch das Schramberger Stadtgeschehen vor: Oberbürgermeister Thomas Herzog (parteilos) wurde als „Traumfresser“ dargestellt. „Was er anlangt, platzt alles“, sagte der „Da-Bach-na-Fahrer“ Rainer Langenbacher. Die Landesgartenschau, für die sich Schramberg beworben hat, war mehrfach Thema, ebenso der Wolf, der im Schwarzwald wieder heimisch werden könnte.

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