Potsdam:Golze warnt vor verbotenem Feuerwer: Hohe Strafen drohen

Potsdam (dpa/bb) - Vor dem Verkaufsstart für Silvesterfeuerwerk am 28. Dezember haben Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) und Arbeitsministerin Diana Golze (Linke) vor dem Kauf illegaler Pyrotechnik gewarnt. In diesem Jahr würden im Internet auch sogenannte Schallerzeuger der Kategorie P1 als Feuerwerk angeboten, sagte Golze am Dienstag in Potsdam laut Mitteilung. Diese Pyrotechnik mit einer hohen Menge von Explosivstoff und einer Schallerzeugung von mehr als 120 Dezibel werde etwa für die Abwehr von gefährlichen Tieren oder als Notsignal eingesetzt und sei für die Verwendung als Feuerwerk verboten.

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Potsdam (dpa/bb) - Vor dem Verkaufsstart für Silvesterfeuerwerk am 28. Dezember haben Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) und Arbeitsministerin Diana Golze (Linke) vor dem Kauf illegaler Pyrotechnik gewarnt. In diesem Jahr würden im Internet auch sogenannte Schallerzeuger der Kategorie P1 als Feuerwerk angeboten, sagte Golze am Dienstag in Potsdam laut Mitteilung. Diese Pyrotechnik mit einer hohen Menge von Explosivstoff und einer Schallerzeugung von mehr als 120 Dezibel werde etwa für die Abwehr von gefährlichen Tieren oder als Notsignal eingesetzt und sei für die Verwendung als Feuerwerk verboten.

Zuwiderhandlungen würden als Ordnungswidrigkeit oder Straftat geahndet, mahnte Schröter. Dies gelte auch für andere nicht zugelassene Feuerwerkskörper, wie etwa die sogenannten Polenböller, die so heißen, weil sie häufig dort hergestellt werden. „Diese Pyrotechnik ist mit hohen Risiken verbunden“, betonte der Minister. „Mangelhafte Verarbeitung und die Überschreitung von zugelassenen Explosivstoffmengen können selbst bei richtiger Handhabung zu schweren Verletzungen führen.“ Verboten sei das Böllern aber auch mit zugelassenen Knallkörpern in der Nähe von Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen, Reet- und Fachwerkhäusern sowie Tankstellen.

Beim Kauf sollte immer darauf geachtet werden, dass die Feuerwerkskörper mit dem CE-Zeichen und einer Registrierungsnummer gekennzeichnet sind, erläuterte Golze. Mitarbeiter des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit würden auch in diesem Jahr wieder umfangreiche Kontrollen bei Verkaufsstellen durchführen.

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