Brauchtum - Ludwigslust:Barocke Schlossweihnacht in Ludwigslust: Herzoglicher Stil

Ludwigslust (dpa) - Die mecklenburgische Barockstadt Ludwigslust feiert sich und ihre Traditionen mit einer Schlossweihnacht ganz im herzoglichen Stil. Hofdamen und Kavaliere flanieren am dritten Adventswochende durch die Schlossräume und über den angrenzenden kleinen wie feinen Markt mit regionaltypischen Angeboten und Selbstgemachtem. Dazu zählt das berühmte Ludwigsluster Papiermaché, mit dem im 18. Jahrhundert unter anderem der Goldene Saal im Schloss prachtvoll ausgestattet worden war. Ein Engel überrascht die Jüngsten mit Geschenken, Märchen werden erzählt.

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Ludwigslust (dpa) - Die mecklenburgische Barockstadt Ludwigslust feiert sich und ihre Traditionen mit einer Schlossweihnacht ganz im herzoglichen Stil. Hofdamen und Kavaliere flanieren am dritten Adventswochende durch die Schlossräume und über den angrenzenden kleinen wie feinen Markt mit regionaltypischen Angeboten und Selbstgemachtem. Dazu zählt das berühmte Ludwigsluster Papiermaché, mit dem im 18. Jahrhundert unter anderem der Goldene Saal im Schloss prachtvoll ausgestattet worden war. Ein Engel überrascht die Jüngsten mit Geschenken, Märchen werden erzählt.

Organisiert wird die Schlossweihnacht vom Förderverein Schloss Ludwigslust. Dessen Vorsitzender Gernot Hempelmann, eine imponierende Erscheinung in rotem Gala-Frack, blauer Hose, weißer Perücke und Dreispitz, kann es nicht verhindern, für den Herzog gehalten zu werden, wie er augenzwinkernd bekannt. Und als "Landesvater" habe er für "seine" Kinder stets Süßigkeiten in der Fracktasche.

Schloss und Stadt Ludwigslust sind vom mecklenburgischen Herzog Friedrich dem Frommen im 18. Jahrhundert an Stelle des vormaligen Dorfes Klenow erbaut worden. Die historische Kleinstadt auf halbem Weg zwischen Hamburg und Berlin hat sich seither kaum verändert.

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