Gießen (dpa/lhe) - Budenzauber ade: In Hessen schließen nach und nach die letzten Weihnachtsmärkte des Jahres. Im mittelhessischen Gießen etwa gab es am Donnerstag das letzte Mal in dieser Saison die Gelegenheit für Glühwein, gebrannte Mandeln und anderes Naschwerk - was Besucher auch nutzten. Einige der Schausteller hatten aber bereits abgeschmückt. Sie zeigten sich zufrieden, dass sie ihre Stände länger öffnen konnten als Weihnachtsmärkte in anderen Kommunen. Auch in Kassel war am Donnerstag noch einmal ein Bummel über den dortigen Märchenweihnachtsmarkt möglich. Dagegen hatte der Budenzauber in anderen Städten wie in Darmstadt oder Frankfurt bereits vor Weihnachten geendet.
Angesichts der Pandemie galten für den Besuch der Märkte Corona-Regelungen, die einige Veranstalter im Verlauf des Dezembers wegen steigender Infektionszahlen noch verschärften. Trotz der Beschränkungen, weniger Ständen, Kontrollen, reduzierten Öffnungszeiten oder Absperrmaßnahmen besuchten zahlreiche Menschen die hessischen Weihnachtsmärkte. Einige Kommunen hatten ihren Budenzauber wegen der Corona-Lage aber abgesagt.
© dpa-infocom, dpa:211230-99-545854/2