Engelskirchen:100 000 Wunschzettel: Briefe aus der ganzen Welt

Engelskirchen (dpa/lnw) - Wenige Tage vor Heiligabend hat auch das Christkind in Engelskirchen im Bergischen Land reichlich zutun. Schon mehr als 100 000 Briefe seien in der Postfiliale am Engels-Platz eingetroffen, teilte Postsprecherin Britta Töllner am Montag mit. Insgesamt werde sogar mit bis zu 130 000 Einsendungen gerechnet.

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Engelskirchen (dpa/lnw) - Wenige Tage vor Heiligabend hat auch das Christkind in Engelskirchen im Bergischen Land reichlich zutun. Schon mehr als 100 000 Briefe seien in der Postfiliale am Engels-Platz eingetroffen, teilte Postsprecherin Britta Töllner am Montag mit. Insgesamt werde sogar mit bis zu 130 000 Einsendungen gerechnet.

Die ersten 800 Briefe waren bereits mitten in der Sommerhitze im Juli in Haus geflattert - mit dringenden Wünschen, auf die die Absender nicht bis Weihnachten warten wollten. So wünschte sich ein kleiner Junge eine Schultüte vom Christkind. Neben solchen Wünschen gibt es auch immer viele Fragen an das Christkind. So möchten die Kinder wissen, woher das Christkind weiß, wer lieb war und wer nicht. Die brennendste Frage für die Kleinen ist aber, wie es das Christkind schafft, alle Kinder gleichzeitig am Heiligen Abend zu bescheren.

Vierzehn Helferinnen beantworten gemeinsam mit dem Christkind die große Anzahl der Wunschzettel. Die Antworten gibt es auf weihnachtlichem Briefpapier, mit Sonderbriefmarke und einem eigenen Sonderstempel. Das Christkind antwortet dabei in zehn Sprachen, in diesem Jahr erstmals auch in Tschechisch, Russisch und Weißrussisch. Hinzu kommt Blindenschrift.

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