Bayerische Staatsoper:Das große Loch

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Auf ihrer Bühne glänzen Stars, doch fehlen der Oper 180 Millionen Euro für die Renovierung der Technik

Interview von Susanne Hermanski und Egbert Tholl

Die Festspiele neigen sich dem Ende zu. Doch der Intendant der Bayerischen Staatsoper Nikolaus Bachler ist im Geiste längst bei der nächsten Baustelle. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Denn während auf der Bühne Künstler, Kostüme und Kulissen glänzen, sieht es dahinter an vielen Stellen recht elend aus. Bröckelnder Putz, marode Dauerprovisorien, veraltete Elektrik. Seit das Nationaltheater nach dem Krieg als gemeinschaftlicher Kraftakt der in Schutt und Asche gelegten Landeshauptstadt 1958 bis 1963 wiederaufgebaut wurde, ist dort an vielen Stellen nicht mehr viel passiert.

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