Leipzig (dpa) - Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller („Toni Erdmann“) hat den Gilde-Filmpreis gewonnen. Die 45-Jährige wurde mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet, wie die AG Kino - Gilde Deutscher Filmkunsttheater zum Abschluss der Filmkunstmesse Leipzig am Donnerstag mitteilte. Als bester deutscher Film machte „Die Theorie von Allem“ von Regisseur Timm Kröger das Rennen. „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer, in dem Hüller eine Hauptrolle spielt, und Wim Wenders' „Perfect Days“ kürte die Jury als international beste Filme.
Eine Auszeichnung als bester Dokumentarfilm erhielt „Lars Eidinger - Sein oder nicht Sein“ von Reiner Holzemer. Mit dem Preis bedanken sich die deutschen Programmkinos seit 1977 bei den Filmschaffenden und Verleihern, die mit „außergewöhnlichen Produktionen und packenden Geschichten“ die Zuschauer begeistern, wie es hieß.
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