Geschichte:Ebert und von Hindenburg im Haus der Weimarer Republik

Das Haus der Weimarer Republik am Weimarer Theaterplatz. (Foto: Martin Schutt/dpa)

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Weimar (dpa/th) - Das Haus der Weimarer Republik in Weimar widmet seine neue Sonderausstellung den Reichspräsidenten Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg. Ab 6. Februar soll die Schau mit dem Titel „Zwei Welten - eine Re-publik“ zu sehen sein, wie der Geschäftsführer Stephan Zänker mitteilte. Die bisherige Sonderausstellung zur Hyperinflation im Jahr 1923 endete am Sonntag.

Friedrich Ebert (1871-1925) und Paul von Hindenburg (1847-1934) waren die beiden Reichspräsidenten der Weimarer Republik. Der Sozialdemokrat Ebert war der erste Reichspräsident. Auf ihn folgte von Hindenburg. Er gilt vielen als ein „Steigbügelhalter des Nationalsozialismus“; er hatte Adolf Hitler 1933 zum Reichskanzler ernannt.

Im vergangenen Jahr besuchten rund 33.400 Menschen das Museum über die erste deutsche Demokratie (1919-1933). Das waren laut Zänker etwa 10.000 mehr Besucherinnen und Besucher als im Jahr davor. Hinzu kamen rund 15.000 Gäste, die eine der Veranstaltungen im Künstlergarten und im Forum für Demokratie besuchten.

© dpa-infocom, dpa:240107-99-518073/2

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