Saarbrücken:Saarlandmuseum: Werke von Bruce Nauman und Auguste Rodin

Saarbrücken (dpa/lrs) - Es sind beides Ausnahmekünstler, die ein Jahrhundert trennt: Der französische Bildhauer und Zeichner Auguste Rodin (1840-1917) und der US-amerikanische Konzeptkünstler Bruce Naumann (77). Die Moderne Galerie des Saarlandmuseums in Saarbrücken führt "erstmals auf breiter Basis" das Schaffen der beiden parallel zusammen. Vom 21. September an werden rund 140 Arbeiten von Rodin und Nauman "in visuellen Dialogen" miteinander konfrontiert, wie das Museum mitteilte. Zu sehen sind Skulpturen, Grafiken und Zeichnungen, Installationen, Neon- und Videoarbeiten sowie Fotografien.

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Saarbrücken (dpa/lrs) - Es sind beides Ausnahmekünstler, die ein Jahrhundert trennt: Der französische Bildhauer und Zeichner Auguste Rodin (1840-1917) und der US-amerikanische Konzeptkünstler Bruce Naumann (77). Die Moderne Galerie des Saarlandmuseums in Saarbrücken führt „erstmals auf breiter Basis“ das Schaffen der beiden parallel zusammen. Vom 21. September an werden rund 140 Arbeiten von Rodin und Nauman „in visuellen Dialogen“ miteinander konfrontiert, wie das Museum mitteilte. Zu sehen sind Skulpturen, Grafiken und Zeichnungen, Installationen, Neon- und Videoarbeiten sowie Fotografien.

Neben zahlreichen Hauptwerken gebe es auch Exponate, die selten oder noch nie ausgestellt gewesen seien. Die Leihgaben stammten aus öffentlichen und privaten Sammlungen in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden. Hauptleihgeber für die Werke von Rodin sei das Musée Rodin in Paris.

Die beiden Künstler verbinde, „dass sie einen für ihre Zeit innovativen und radikalen Ansatz verfolgten“. An ihrem jeweiligen Ort hätten sie „die künstlerische Praxis wie auch das Denken über Kunst auf grundstürzende Weise verändert“.

Die Moderne Galerie gehört zu einer der Topadressen für Kunstinteressierte. Die Sammlung umfasst wichtige Werke des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart: das „Blaue Pferdchen“ von Franz Marc (1912) oder den „Sonnenaufgang“ von Max Pechstein (1933). Zudem gehören Werke von Max Liebermann, Max Slevogt und Emil Nolde zum Repertoire. Insgesamt umfasst die Sammlung 890 Gemälde, 487 Skulpturen und zigtausende Grafiken und Fotografien.

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