.css-19bq4vc{display:inline-block;font-size:14px;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-19bq4vc{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}.css-1w8gdrm{font:400 12px/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.085em;line-height:1;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;background-color:#b2dfd9;line-height:1.3;padding:2px 7px;display:inline-block;font-size:14px;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1w8gdrm{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}MeinungHerbst und Corona: Wir sind so frei

Die meisten Sorgen muss man sich wohl nicht wegen der Pandemie machen, sondern eher um den Umgang mit kollektiven Herausforderungen, der durch sie sichtbar wird.

Können sich moderne Gesellschaften auf kollektive Herausforderungen einstellen? Die Form, in der man sich auf steigende Corona-Zahlen im Herbst vorbereitet, nährt Zweifel - und es scheint, dass dies gerade in Deutschland eine besonders krampfige Form annimmt. Vielleicht lässt sich diese Form auch als Parabel darauf lesen, wie zukünftig mit einschneidenderen Herausforderungen umgegangen wird - man denke an die Energiekrise, den Klimawandel und geostrategische Fragen.