"Wir versuchen aus unserem Elend was zu machen, bevor das Leben vergeht. Das ist wahr. Es gärt in uns. Auch das ist wahr. Das Risiko macht uns nichts mehr aus. So weit sind wir schon. Wir wissen: Wir können nicht hoffen, dass unsere Probleme mit den Mitteln konventionellen Denkens zu regulieren sind." Günther Ludwig Eckert, gebürtig 1927 in der Oberpfalz, gestorben 2001 in München, war Anfang 50, als er zu dem Schluss kam, das Risiko mache ihm nun nichts mehr aus.
Architektur und Klimawandel:Utopien sind wieder gefragt
Lesezeit: 5 min
"Atlantropa" nannte Herman Sörgel sein Projekt, das Mittelmeer mithilfe riesiger Staudämme um bis zu 200 Meter abzusenken.
(Foto: Deutsches Museum)Architektur-Utopien sind im Klimawandel aktueller denn je. Zwei besonders kühne Visionen kommen ausgerechnet aus der Hauptstadt der Ideenlosigkeit: München.
Von Gerhard Matzig
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Reden wir über Geld
"Wem zum Teufel soll ich jemals dieses Zeug verkaufen?"
Soziale Ungleichheit
Weniger ist nichts
Sexualität
"Die Mehrheit der Menschen ist wahrscheinlich bisexuell"
Gesundheit
»Nennt eure Vulva so oft wie möglich beim Namen«
Gesundheit
»Der Penis ist die Antenne des Herzens«