Hollywood und der Antisemitismus:Ich bin bei euch

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Solidarisch mit Israel: Schauspielerin Jamie Lee Curtis. (Foto: IMAGO/Picturelux)

Viele Stars aus Film und Pop positionieren sich klar an der Seite Israels und der Juden. Die Geschichte Hollywoods und der Entertainmentindustrie spielt hier eine entscheidende Rolle.

Von Susan Vahabzadeh

Die Autorengewerkschaft in den USA war recht laut in den vergangenen Monaten, des Streiks wegen, der kürzlich endete. Nach dem Massenmord der Hamas in Israel am 7. Oktober war die Gewerkschaft dann plötzlich so still, dass einige ihrer Mitglieder ihr in der vergangenen Woche einen Brief geschrieben haben, unterzeichnet unter anderen von Jerry Seinfeld, Sacha Baron Cohen ("Borat") und "Erin Brockovich"-Autorin Susannah Grant: Die Gewerkschaft, steht darin, habe recht daran getan, sich zu positionieren, als die Black-Lives-Matter-Bewegung Fahrt aufnahm, auch sei es hilfreich gewesen, als sie sich zu "Me Too" zu Wort meldete: "Aber als Terroristen Israel überfielen, um Juden zu ermorden, zu vergewaltigen und zu kidnappen, ... schwieg die Gewerkschaft."

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SZ PlusJudenhass und Alltag
:Sehr verehrte Antisemiten

Viele von euch hassen uns, einige von euch aber haben uns sogar lieb: Ihr seid rechts, links, doof, klug, divers, tragt Irokese, Burka oder Minirock. Eine Klarstellung für dunkle Tage in Deutschland.

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