Alexandru Bulucz "Stundenholz":Mit dem Hammer dichten

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Die Übergänge zwischen Lyrik und Prosa sind fließend in Alexandru Bulucz' Werk. (Foto: Dirk Skiba/Schöffling Verlag)

Wenn man in die Welt hineinruft wie Alexandru Bulucz, schallt es in den buntesten Tönen zurück. Sein neuer Band "Stundenholz" und die unvergleichliche Resonanz seiner Lyrik.

Von Geertjan de Vugt

Es beginnt mit einigen hohlen, holzigen Klängen. Bald gehen sie in einen rascheren Rhythmus über. In einem beschwörenden Spiel lassen Mönche ihre zwei Hämmer über einem frei schwingenden, aufgehängten Holzbrett tanzen. Man könnte fast in einen Rausch geraten, wenn es nur ein wenig länger dauern würde. Aber die Mönche wissen: Wenn das Stundenholz klingt, ist es Zeit, zur Messe zu gehen.

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