Diskussion um AfD-Parteiverbot:Verbieten bringt nichts

Lesezeit: 5 min

Will die Machtfrage stellen: Björn Höcke, Spitzenkandidat der AfD in Thüringen. (Foto: RONNY HARTMANN/AFP)

Ein AfD-Verbot wird unsere Demokratie nicht retten. Um Visionen wie die von Björn Höcke zu verhindern, kommt es auf etwas anderes an.

Gastbeitrag von Albrecht von Lucke

Bei seiner Wahl zum Spitzenkandidaten für die Thüringer Landtagswahl im Herbst kommenden Jahres machte der dortige AfD-Vorsitzende Björn Höcke am vergangenen Wochenende unmissverständlich klar, was er mit diesem Land vorhat. Man werde erst das "Establishment jagen", dann stärkste Kraft werden und schließlich "die Machtfrage stellen" - sprich: "den Kampf gegen rechts einstellen".

Zur SZ-Startseite

SZ PlusPolitische Kommunikation
:Wir sollten mal reden

Die AfD punktet vor allem bei jungen Menschen, im Social Web ist sie übermächtig. Was tun? Die Bundesregierung und die anderen Parteien rüsten ebenfalls auf - mit fragwürdigen Nebeneffekten.

Von Philipp Bovermann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: