"True North" von A-ha:90 Kilometer nördlich des Polarkreises

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"Was wir im Sommerregen noch nicht verloren haben, wird im Herbst zurückkommen und uns verfolgen": Die Band "A-ha" in einer Szene ihres Films "True North". (Foto: Stian Andersen/dpa)

"A-ha" sind zurück - mit einem überflüssigen Film und einem tollen Album.

Von Joachim Hentschel

In der goldenen Zeit, in der das Pop-Trio A-ha von seinem ersten Album unfassbare elf Millionen Stück verkaufte und an einem Abend acht MTV Video Music Awards in die Armbeugen geladen bekam - da war das Norwegischste an der Band, dass alle drei Mitglieder aus der Gegend von Oslo kamen. Die musikalischen Anleihen dagegen stammten aus Großbritannien und den USA, die Frisuren und Jeansboy-Outfits auch. "Take On Me", ihren Welthit, hatten sie zwar schon als Schüler komponiert, aber auch er wurde erst unter den Händen diverser Londoner Produzenten zu der popgewordenen Hüpf- und Quietschburg, als die man ihn heute noch lieben muss.

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