Stuttgart:Verdi verschiebt Warnstreiks an Uniklinik

Heidelberg (dpa/lsw) - Angesichts der Grippewelle haben die Pflegekräfte der Uniklinik Heidelberg ihre für Montag und Dienstag geplanten Warnstreiks verschoben. Es gebe derzeit eine Überbelegung insbesondere mit älteren Grippepatienten, die so nicht absehbar gewesen sei, teilte die Gewerkschaft Verdi am Freitag mit. Sie will nun erst am 22. und 23. März zu Arbeitsniederlegungen aufrufen. "Der Warnstreik sollte den Druck auf den Arbeitgeber erhöhen und nicht auf Patienten", betonte Verhandlungsführerin Irene Gölz. "Wir gingen und gehen weiterhin in höchstem Maße verantwortungsvoll mit dem Mittel Streik in Kliniken um."

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Heidelberg (dpa/lsw) - Angesichts der Grippewelle haben die Pflegekräfte der Uniklinik Heidelberg ihre für Montag und Dienstag geplanten Warnstreiks verschoben. Es gebe derzeit eine Überbelegung insbesondere mit älteren Grippepatienten, die so nicht absehbar gewesen sei, teilte die Gewerkschaft Verdi am Freitag mit. Sie will nun erst am 22. und 23. März zu Arbeitsniederlegungen aufrufen. „Der Warnstreik sollte den Druck auf den Arbeitgeber erhöhen und nicht auf Patienten“, betonte Verhandlungsführerin Irene Gölz. „Wir gingen und gehen weiterhin in höchstem Maße verantwortungsvoll mit dem Mittel Streik in Kliniken um.“

Im Tarifstreit an den Unikliniken des Landes geht es um eine Entlastung der Pflegekräfte. Ob die für Ulm angekündigten Warnstreiks kommende Woche wie geplant stattfinden, sei noch unklar, hieß es von Verdi. Für Freitagnachmittag waren weitere Gespräche mit den Arbeitgebern geplant.

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