Stuttgart:Noch keine Ergebnisse im Metall-Tarifkonflikt

Stuttgart (dpa) - Bis zum frühen Samstagmorgen hat die fünfte Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie noch kein Ergebnis gebracht. Die Vertreter des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall und der Gewerkschaft IG Metall verhandelten in der Stuttgarter Liederhalle weiter hinter verschlossenen Türen; der IG-Metall-Vorstand hatte den Verhandlungsteams eine Frist bis Samstagmittag gesetzt, um zu einem belastbaren Ergebnis zu kommen. Sollte es jedoch wie schon am vergangenen Mittwoch zu einem abrupten Abbruch der Gespräche kommen, könnte die IG Metall für die kommende Woche bundesweite eintägige Warnstreiks beschließen.

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Stuttgart (dpa) - Bis zum frühen Samstagmorgen hat die fünfte Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie noch kein Ergebnis gebracht. Die Vertreter des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall und der Gewerkschaft IG Metall verhandelten in der Stuttgarter Liederhalle weiter hinter verschlossenen Türen; der IG-Metall-Vorstand hatte den Verhandlungsteams eine Frist bis Samstagmittag gesetzt, um zu einem belastbaren Ergebnis zu kommen. Sollte es jedoch wie schon am vergangenen Mittwoch zu einem abrupten Abbruch der Gespräche kommen, könnte die IG Metall für die kommende Woche bundesweite eintägige Warnstreiks beschließen.

Im Zentrum des Konflikts steht die Gewerkschaftsforderung, dass Beschäftigte ihre Arbeitszeit für die Dauer von bis zu zwei Jahren auf 28 Wochenstunden reduzieren können. Einige Gruppen wie Schichtarbeiter, pflegende Angehörige oder Eltern junger Kinder sollen dabei noch einen Ausgleich für entgangenen Lohn erhalten, was die Arbeitgeber bislang strikt ablehnen und für rechtswidrig halten. Sie fordern zudem, das jetzige Arbeitsvolumen mindestens zu erhalten.

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